Es ist immer wieder eine Herausforderung die spirituellen Impulse, die ich durch die Ausbildung zur Kundalini-Yogalehrerin erhalte, mit dem Familienalltag zu verbinden. Es fühlt sich für mich nicht stimmig an Beides konsequent zu trennen. Denn dann bliebe für die spirituelle Praxis nur sehr wenig Raum. Außerdem sollen die Kinder ruhig mitbekommen, welchen Impulsen die Mutter nachgeht und vielleicht sogar zu Meditation, Singen oder Yoga inspiriert werden.
Mittlerweile habe ich einige kreative Wege gefunden. So singe ich meistens Mantras, wenn ich den Geschirrspüler ausräume, koche oder andere Haushaltsaufgaben mache und komme durch die Ausrichtung meines Geistes in einen angehobenen Zustand . Wenn ich mit meiner jüngsten Tochter Karten spiele, lasse ich immer mal wieder Mantra-Musik im Hintergrund laufen. Auch mache ich jeden Morgen Kundalini Yoga und zumindest am Wochenende bekommt das meine Familie mit. Die Jüngste kennt schon ein paar Übungen, die wir gemeinsam machen können. Außerdem gehe ich mit den Kindern im Wald spazieren und komme so dazu mich mit Prana aufzuladen.